Drachen müssen gefüttert, Maulwürfe gefunden und die richtigen Raketen für das Feuerwerk ausgewählt werden. Sind alle Aufgaben gelöst, bekommt der hungrige Lazuli seinen wohlverdienten Knochen.
Die Knobeleien zitieren ganz nebenbei Kunststile und verschiedene Kreativtechniken. Paul Klee, Kandinsky, Miró oder Pop Art wechseln sich ab mit Aquarellmalerei oder Collagen aus Blättern. Da macht es richtig Spaß, hinzusehen.
Lazuli lässt Kinder in ihrem eigenen Tempo lernen. Sie können über Geschwindigkeit, Reihenfolgen, Wiederholungen und Schwierigkeitsgrade der Lernaufgaben selbst entscheiden und sie jederzeit verändern oder anpassen. Und mit der Spielzeitbegrenzung sind auch die Erwachsenen auf der sicheren Seite.
Deswegen erlebt man mit Lazuli bei Fehlern oft lustige Dinge. Dennoch: falsch bleibt falsch. Ziel ist es hier, Stress durch rotes Blinken und trötende Fehlerwarnungen zu vermeiden. Stattdessen vermittelt Lazuli ein Gefühl für die eigenen Kompetenzen.
Wer möchte, kann die ersten Spielergebnisse mit denen einer gleichaltrigen Referenzgruppe vergleichen. So bekommen die Erwachsenen einen groben Überblick, wo die Kinder stehen. [mehr]
Alle Kindergärten in Deutschland haben den Auftrag, das mathematische Grundverständnis der Kinder zu fördern. Denn Mengen, Formen und Zahlen helfen dabei, die Welt zu erfassen, sie zu ordnen und zu kategorisieren. Indem wir diesen kreativen Teil des Gehirns fördern, schaffen wir die Grundlagen für mathematische Höhenflüge. Lazuli schließt diese Lücke und bringt das und noch viel mehr mit, damit Kinder selbstbewusst ins Leben starten dürfen.
Früh übt sich – so lassen sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen.
Denn wie wir unser Wissen aufbauen, ähnelt dem Bau eines Hauses: Wir brauchen ein stabiles Fundament. Untersuchungen zeigen immer
wieder, dass Kinder schnell frustriert sind, wenn ihnen wichtige Bausteine im Fundament ihres mathematischen Verständnisses fehlen.
Deshalb nützen Lernspiele für die kognitiven Fähigkeiten nicht nur Kindern mit Lern- oder Rechenschwierigkeiten, sondern allen.
Lassen wir sie zu glücklichen Hausbesitzern heranwachsen.